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StartRatgeber & MagazinGesundheit und ErnährungKrankenhauskrise – DIAKOVERE und Politik im Dialog

Krankenhauskrise – DIAKOVERE und Politik im Dialog

CDU/FDP-Gruppe trifft DIAKOVERE

Diskussion über die Lage der Krankenhäuser in der Region Hannover

Die Gruppe CDU/FDP der Regionsversammlung Hannover hat sich mit der Geschäftsführung der DIAKOVERE gGmbH getroffen. Anlass des Treffens war, die aktuelle Situation der Krankenhäuser in der Region zu besprechen. DIAKOVERE, als Niedersachsens größtes gemeinnütziges Unternehmen im Gesundheits-, Sozial- und Bildungsbereich, betreibt drei Krankenhäuser in Hannover. Außerdem bietet Sie umfassende Dienste in der Jugend-, Alten- und Behindertenhilfe, der Palliativmedizin sowie im Hospizbereich an.

Herausforderungen und Handlungsbedarf

In dem Gespräch, an dem Dr. Christian Unzicker, medizinischer Geschäftsführer der DIAKOVERE gGmbH, Pastorin Sabine Jung, theologische Geschäftsführerin, und Matthias Büschking, Leiter der Kommunikation, teilnahmen, wurde deutlich, dass die DIAKOVERE-Krankenhäuser vor großen Herausforderungen stehen. Insbesondere die strukturelle Unterfinanzierung bestimmter medizinischer Leistungen stellt ein großes Problem dar. Diese Unterfinanzierung wurde von allen Gesprächsteilnehmern als kritischer Punkt und dringender Handlungsbedarf identifiziert.
„Mit rund 160.000 behandelten Menschen jährlich war es für die Gruppe CDU/FDP ein Anliegen, mit den Verantwortlichen der DIAKOVERE ins Gespräch zu kommen“, erklärte Oliver Brandt, Regionsabgeordneter und gesundheitspolitischer Sprecher der Gruppe CDU/FDP.

Positive Entwicklungen und Kooperationsmöglichkeiten

Trotz der angespannten Lage gab es auch positive Aspekte zu berichten. Die Regionsabgeordneten zeigten sich erfreut über die bestehenden Kooperationen der DIAKOVERE mit anderen Krankenhausträgern. Zum Beispiel in der Ausbildung von zukünftigen Fachkräften. Solche Synergieeffekte könnten laut Brandt auch in anderen Bereichen wie Labor oder Küche weiter ausgebaut werden. Um somit die Gesundheitsversorgung in der Region noch effizienter zu gestalten.
„Auf die angestrebten großen Reformen des Bundesgesundheitsministers haben wir nur bedingten Einfluss. Dennoch ist es wichtig, die bestmöglichen Rahmenbedingungen für eine gute und wohnortnahe Gesundheitsversorgung in der Region Hannover vorzuhalten“, so Brandt. Die CDU/FDP-Gruppe setzt sich dafür ein, dass die Zusammenarbeit der Krankenhäuser in der Region weiter gestärkt wird. Um so weiter Synergieeffekte zu nutzen und die Gesundheitsversorgung zu verbessern.

Ausblick

Der Austausch zwischen der CDU/FDP-Gruppe und der DIAKOVERE verdeutlichte die Notwendigkeit, die strukturelle Unterfinanzierung in den Krankenhäusern zu adressieren. Außerdem gleichzeitig die Kooperationen unter den Krankenhausträgern weiter auszubauen. Die Parteien einigten sich darauf, den Dialog fortzusetzen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Mit dem Ziel, die Gesundheitsversorgung in der Region Hannover zu sichern und zu verbessern.


Quellen:
Fotos: © CDU-Fraktion Region Hannover
Pressemeldung: CDU-Fraktion Region Hannover
Anmerkung der Redaktion: Für bessere Lesbarkeit verzichten wir in unseren Beiträgen weitestgehend auf geschlechtergerechte Sprache. Mehr dazu