Mo. 13 Okt. 2025

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Ein bitteres Ergebnis, aber kein enttäuschender Auftritt. Der SV 06 Lehrte verlor am Wochenende mit 1:4 gegen den TuS Davenstedt – doch der Spielverlauf erzählte eine deutlich ausgewogenere Geschichte.
Gegen einen erfahrenen Gegner zeigte das Team von Trainer Dennis Spiegel über weite Strecken eine couragierte Leistung, die Mut für die kommenden Aufgaben macht.

Früher Rückstand – doch Lehrte reagiert stark

Bereits in der 13. Minute ging der Gast aus Davenstedt in Führung.
Doch die Antwort des SV06 ließ nicht lange auf sich warten. In der 21. Minute traf Tayfun Dizdar zum verdienten Ausgleich und brachte neuen Schwung in die Partie. Lehrte agierte nun mutiger, setzte Davenstedt unter Druck – bis ein unglücklicher, abgefälschter Schuss kurz vor der Halbzeitpause zum 1:2 in den Winkel einschlug.
„Eigentlich müssen wir mit 1:1 in die Pause“, haderte Trainer Spiegel später.

Lehrtes beste Phase bleibt unbelohnt

Nach dem Seitenwechsel übernahm der SV06 zunehmend das Kommando.
Das Mittelfeld dominierte, Zweikämpfe wurden entschlossen geführt. Der Ausgleich schien in Reichweite, doch es fehlte an der letzten Konsequenz im Strafraum.
In dieser Drangphase führte ein verlorener Zweikampf im Mittelfeld zum vorentscheidenden 1:3 (75.), bevor kurz vor Schluss der vierte Treffer fiel (89.).

Trotz des ernüchternden Endstands zog Dennis Spiegel ein positives Fazit: „Die Jungs haben alles reingehauen. Das Ergebnis ist aus meiner Sicht zwei Tore zu hoch.“ Er lobte Einsatz und Mentalität seiner Mannschaft und sieht die Entwicklung in die richtige Richtung: „Darauf können wir aufbauen.“

Blick nach vorn – Kleefeld kommt

Schon am Donnerstag geht es weiter: Um 19:30 Uhr empfängt der SV06 den TSV Kleefeld.
Die Marschroute ist klar: „Herz, Wille, Leidenschaft und Mentalität – genau wie zuletzt“, so Spiegel

Das Team bedankte sich ausdrücklich bei den zahlreichen Unterstützern am Spielfeldrand – und hofft auf ähnliche Rückendeckung im nächsten Heimspiel.


Quellen:
Fotos: © SV 06 Lehrte
Pressemeldung: SV 06 Lehrte
Anmerkung der Redaktion: Für bessere Lesbarkeit verzichten wir in unseren Beiträgen weitestgehend auf geschlechtergerechte Sprache. Mehr dazu