SPD Lehrte setzt auf Windkraftausbau
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Windenergienutzung soll Lehrtes Energiezukunft gestalten
Die SPD Lehrte setzt sich dafür ein, dass sich die Stadt Lehrte beim dringend notwendigen Ausbau der Windenergienutzung auf die sogenannten Windvorranggebiete aus dem regionalen Raumordnungsprogramm (RROP) der Region Hannover konzentriert.
In der aktuell bei der Region in Überarbeitung befindlichen Planung sind für Lehrte »Vorranggebiete Windenergienutzung« bei Steinwedel-Immensen, Arpke, Adolphshof und Ahlten-Lehrte vorgesehen.
Mit der Realisierung dieser Windparks ließe sich mindestens die doppelte Menge des Jahresstroms von ganz Lehrte erzeugen (Jahresstromverbrauch zurzeit: ca. 150 Millionen Kilowattstunden).
Das wäre ein bedeutender Beitrag zum Klimaschutz, zur Energiewende und zur CO₂-Vermeidung. Dieser Ausbau sollte daher aus Sicht der SPD Lehrte schnellstmöglich erfolgen.
Der aktuellen Informationsvorlage der Stadt Lehrte (Vorlage 096/2023) zu diesem Thema ist zu entnehmen, dass die von der SPD von Anfang an geforderte Ausschlusswirkung für Windenergieanlagen außerhalb der rechtlich verbindlich im RROP festgesetzten Flächen sichergestellt ist. Damit wird die sogenannte ‚Verspargelung‘ durch Einzelanlagen verhindert.
Gesetzesinitiative für nachhaltige lokale Einnahmen
Thore Meiwes, Sprecher der AG Erneuerbare Energien und stellv. Vorsitzender der SPD Lehrte führt dazu aus: „Wir bekennen uns klar zur Windenergienutzung. Uns geht es um einen schnellen, rechtssicheren Ausbau in Lehrte. Mit dem RROP werden dazu hoffentlich in nächster Zeit die Voraussetzungen geschaffen.“
Zu begrüßen sei darüber hinaus eine Gesetzesinitiative des Landes Niedersachsen, wonach die jährliche Kommunalabgabe in Höhe von 0,2 Cent pro Kilowattstunde durch den Windparkbetreiber an die Kommune zwingend vorgeschrieben werden soll.
Quellen:
Foto(s): © Helga Laube-Hoffmann
Pressemeldung: SPD Lehrte
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