Do 17 Okt 2024

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StartNiedersachsenBurgdorfDie „große Teddy-Schau“

Die „große Teddy-Schau“

Faszinierende Einblicke in die liebenswerte Welt der Kuscheltiere

Familienausstellung »Die große Teddy-Schau«

Die neue Familienausstellung »Die große Teddy-Schau« wird vom VVV, dem Förderverein Stadtmuseum und der Stadt Burgdorf präsentiert.
Die Ausstellung findet vom 28. Mai bis zum 6. August im Stadtmuseum (Schmiedestr. 6) statt und präsentiert Exponate des Dresdner Sammlers und Museologen Lutz Reike. Am Eröffnungstag, dem 28. Mai, führt er um 14.00 Uhr persönlich durch die Ausstellung. Der Eintritt ist sonntags von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr frei. Die Stadtsparkasse Burgdorf und die Region Hannover unterstützen die Ausstellung finanziell.

Ein treuer Begleiter seit über 100 Jahren

Der Teddybär – ein faszinierendes Spielzeug, das seit über 100 Jahren Groß und Klein begeistert. Er ist ein treuer Begleiter auf der Reise durch das Leben vieler Menschen. Doch woher kommt diese anhaltende Faszination? Warum berührt der Teddy Menschen jeden Alters? In dieser Ausstellung finden Sie vielfältige Antworten auf diese Fragen. Der plüschige Zeitgenosse steht im Rampenlicht und wird in verschiedenen Themenbereichen präsentiert. Zusätzlich ziehen seltene Gemälde, Bücher, Fotos und Dokumente die Aufmerksamkeit auf sich, darunter das älteste Werbeblatt der Welt für den deutschen Teddy: das Steiff Neuheitenblatt 1903-04.

Wer erfand „Teddy“ woher kommt sein Name

Die Ausstellung beantwortet auch die Fragen nach dem Erfinder des „Teddy“ und der Herkunft seines Namens. Eine besondere Rarität in Lutz Reikes Sammlung ist der älteste Teddy seiner Sammlung. Dieser ist vor über 100 Jahren entstanden. Es handelt sich dabei um den weltweit ersten weichgestopften Teddy mit Scheibengelenken. Seine Bezeichnung lautete „Bärle PAB 5328,1“. Er wurde vom renommierten deutschen Unternehmens Steiff aus Giengen gefertigt.

Wie entsteht ein Teddy?

Die Ausstellung gibt auch einen Einblick in den Entstehungsprozess eines Teddybären und enthüllt die Unterschiede zwischen dem traditionellen und modernen Herstellungsverfahren. Besonders herausragend ist die Geschichte eines „Reisebären“, dessen Entwicklung und Produktion von Lutz Reike im Jahr 2019 angeregt wurde. Dieser Bär ist auch im Museums-Shop erhältlich. Darüber hinaus präsentieren historische Teddybären, die als Beifahrer in Tretautos unterwegs sind, ihre einzigartige Gestalt, passend zu den jeweiligen Fahrzeugen wie dem BMW Roadster von 1930 oder dem Moskwitsch aus DDR-Zeiten.

Die Ausstellung widmet außerdem einen Themenbereich den Großbären der Welt und ihrem aktuellen Schicksal, da der Teddy ohne seine Naturvorbilder, die Großbären, niemals das Licht der Welt erblickt hätte.

Von „Winnie Puuh“ bis „Paddington“

Ein weiteres Highlight der Ausstellung ist eine Gemäldesammlung, die auf humorvolle Weise bekannte Kunstwerke in bärenstarker Manier parodiert.
Diese Augenzwinker-Kunstwerke stammen vom Künstler Volker Brummig.
Zudem erzählen ausgewählte Teddy-Bücher von 1916 bis heute von der Bedeutung des Teddybären in der Literatur.
Prominente Bären wie »Winnie Puuh« und »Paddington« sind natürlich auch vertreten.
Ein besonderer Teddybär namens »Karl«, der als erster seiner Art den Nordpol erreichte, ist ebenfalls in der Ausstellung zu sehen.
Gemeinsam mit dem Abenteurer David Maddox meisterte er frostige Wege durch Schnee und Eis, um im Jahr 2013 sein Ziel zu erreichen.

Teddys als „Filmstars“

Auch als „Filmstars“ haben Teddybären Karriere gemacht. In der Ausstellung sind plüschige Leinwandhelden wie „Teddy Brumm“, „Die Glücksbärchis“ und „Ted“ zu sehen. Zudem werden Teddyabenteuer auf Lichtbildserien der Firmen „IMAGO Strahlbild“ Radebeul und „Mikrolux“ Dresden präsentiert. Einige erhaltene Film-Exemplare werden in einer digitalen Präsentation gezeigt, die zum Verweilen und Schmunzeln einladen.

Eine Mitmachstation lädt außerdem dazu ein, den „schönsten Teddy im ganzen Land“ zu wählen. Bis Anfang August ist die Ausstellung ein Anziehungspunkt für Familien, Teddybären-Kenner, Sammler und Fans gleichermaßen.

Größte deutsche Kuscheltiersammlung

Die große Teddy-Schau im Stadtmuseum Burgdorf

Der Diplom-Museologe Lutz Reike entdeckte im Jahr 1997 seine Leidenschaft für Teddybären und begann, eine umfangreiche Sammlung dieser Kuscheltiere aufzubauen. Heute gilt seine Sammlung als die größte ihrer Art in Deutschland. Im Laufe der Jahre hat er sich zu einem Experten auf diesem Gebiet entwickelt und ist sowohl als bekannter Sammler als auch als Organisator von Ausstellungen tätig, bei denen Teddybären im Mittelpunkt stehen. Seine Sammlung umfasst Teddybären aus verschiedenen Epochen und Ländern, angefangen von antiken Bären aus dem frühen 20. Jahrhundert bis hin zu modernen Designer-Teddys. Jeder Teddybär in der Sammlung hat seine eigene Geschichte und zeichnet sich durch seine einzigartige Gestaltung und Materialauswahl aus.


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