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Ein Blick auf einen kuriosesten Feiertag

Hast du Gepupst Tag

Eine humorvolle Hommage an menschliche Winde

Lesedauer: 5 Minuten

Ein Feiertag für das menschliche – 5. Februar – Der Hast-du-gepupst?-Tag

Wir feiern heute einen der skurrilsten »Feiertage«. Der 5. Februar steht für eine recht unangenehme Sache, denn heute ist der »Hast-du-gepupst?-Tag«.
Bevor ich euch mit auf meine persönliche Reise nehme, gebe ich euch zumindest einige Fakten, an die Hand, mit denen ihr so richtig „auf die Kacke hauen könnt“.
Ins Leben gerufen wurde dieser skurrile Feiertag vom Cartoonist Bastian Melnyk im Jahr 2006.
Sinn des Feiertages ist es, auf die unangenehmen Winde aufmerksam zu machen und sie schlichtweg als menschliche Existenz zu akzeptieren.

Kinderleichtes Akzeptieren – Wenn Pupsen zur Normalität wird

Leute, also mal ehrlich. Die Kleinsten unter uns verstecken nicht, was wir permanent unter den Teppich kehren.
Wenn’s drückt und ein Pupserl verlässt das Ärscherl, dann ist das eben so.
Noch nie habe ich ein Kleinkind gesehen, welches sich die Hände beschämend vors Gesicht hielt und am liebsten im Boden versinken wollte. Ganz im Gegenteil. Des Öfteren folgte dem »Pfffff« ein verschmitztes Upsi hinter einem breiten Grinsen. Sehr sympathisch und meine Lachmuskeln durften auch so richtig Tango tanzen.

Die peinlichen Momente – Flatulenz und ihre unerwünschten Auftritte

Heute stelle ich also mal wieder fest, dass es zahlreiche Situationen in meinem Leben gab, in denen ich gern wie Harry Potter (Dank seines Umhangs) verschwunden wäre. Zudem hatten allzu oft diese Situationen einen Bezug zu unangenehmen Gasen (Fachbegriff: Flatulenz), die meinen Körper in den unmöglichsten Momenten verlassen wollten; und dies auch getan haben – ob ich wollte oder nicht. Wenn ihr es erlaubt, würde ich euch nun gern mit Beispielen langweilen. Vielleicht erkennt sich der ein oder andere wieder.

Der Kampf gegen den inneren Wind

Das erste Date. Gemeinsames Abendessen. Wir sitzen uns gegenüber und führen eine angeregte Unterhaltung. Plötzlich grummelt es in meinem Bauch und die fürchterlichen Winde versuchen, sich ihren Weg ins Freie zu bahnen. So sehr ich es auch versuche, ich kann mich kaum noch auf das Gespräch mit meinem attraktiven Gegenüber konzentrieren. Nein, ich denke nicht dabei an den eventuellen weiteren Verlauf des Abends.
Stattdessen bin ich hoch konzentriert, um mein Innerstes für mich zu behalten. Wenigstens den Satz sollte er noch beenden dürfen, bevor ich mich schnell entschuldige, um wenigstens einige Meter zwischen uns zu bringen, damit er das unangenehme Geräusch »pfffff« nicht mehr hören kann.
Ob es am Nachbartisch gehört oder gar gerochen werden kann, ist dabei für mich fast nebensächlich.

Die heimliche Entspannung

Das erste Date haben wir hinter uns. Ich bin bei ihm zu Hause eingeladen. Wir sitzen auf der Couch, schauen einen Film und unterhalten uns zwischendurch. Der Film ist wirklich witzig und da sind sie wieder – die Winde in meinem Bauch. Wieder wollen sie sich nicht in die Weiten meines Bauches zurückdrängen lassen. Zudem ist die Filmszene auch noch zum Piepen komisch. Herrje, am Ende bin ich froh, dass ich es geschafft habe, den Furz leise entgleiten zu lassen. Jedoch nicht ohne eine ordentliche Portion Anstrengung. Den Duft entlasse ich heimlich und kontrolliert durch seichtes Heben und Senken der Sofadecke.

Das Örtchen der Peinlichkeiten

Auf der Arbeit. Ich bin auf der Toilette. Und ich habe mir extra das stillste Örtchen im gesamten Haus ausgesucht, da ich in dieser privaten Situation gern meine Ruhe hätte. Diesmal gelingt es nicht.
Die Nachbarkabine ist besetzt. Mir entfleucht ein Pups. Kein leises »Pfff«, ein richtiges »ROAR«.
So, und nun heißt es entweder „die Situation aussitzen“ oder „so richtig Gummi geben“, damit ich meinem Kollegen nicht über den Weg laufen muss.
Leider ist mein Sitznachbar furchtbar neugierig. Er passt seine Geschwindigkeit, der Meinen an, sodass wir uns beim Händewaschen zwangsläufig begegnen.
Richtig, es ist der nervige Kollege, der dann auch noch fragt: „Na, hast du gepupst?“ Ich sage nichts.

Ein Appell an die Menschlichkeit – Pupsen ist Teil des Lebens

Am liebsten hätte ich geantwortet: „Ja! Alter Falter! Ich habe gefurzt. So richtig geknattert hat’s, haste das etwa nicht gehört?“
Ich rufe euch auf, da draußen, nehmt es einfach mit Humor. Dem Pupsenden ist es schon mehr als unangenehm und peinlich genug.
Passiert so ein Malheur, macht man sich Sorgen um eine auf Eis gelegte Beförderung oder die Absage für ein zweites Date.
Statt einfach antworten zu können, ja sogar zu dürfen „Jap. Sorry.“


Quellen:
Foto(s): Raccoon-Consulting.de
Anmerkung der Redaktion: Für bessere Lesbarkeit verzichten wir in unseren Beiträgen weitestgehend auf geschlechtergerechte Sprache. Mehr dazu

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