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Fotografie-Kunstprojekt »ewigundendlich«

Neues Kunstprojekt von Ron Kuhwede auf der Suche nach Sponsoren

In unserer abendländischen Kultur betrachten wir den Tod meist mit Melancholie und Schwermut und meiden es, über ihn zu sprechen. Von unserer eigenen Vergänglichkeit wollen wir oft nichts wissen, bis das Thema unausweichlich ist. Es ist ein Tabu über den Tod zu sprechen und noch mehr, über ihn zu lachen.

Was ist richtig – was ist falsch?

Andere Kulturen begegnen dem Tod oft mit freudigen Farben, Tanz und Gesang.
Es ist für sie kein Grund zur Trauer, nur des Abschieds. Das, was in der einen Kultur als Ausdruck des Respekts gilt, wird in einer anderen als pietätlos betrachtet.
Gibt es ein richtig? Gibt es ein falsch? Welcher Umgang macht es den Menschen leichter? Welche ist die beste Sterbe- & Abschiedskultur?

Der Leipziger Fotograf Ron Kuhwede stellt diese und weitere Fragen in seinem einzigartigen fotografischen Kunstprojekt »ewigundendlich«. Er zeigt verschiedene fotografische Inszenierungen, die dem Tod und der Trauer auf ganz unterschiedliche Weise begegnen. Mal mit Witz, mal mit Irritation und stets mit Ideenreichtum.

Humor vs. eigene Vergänglichkeit

Hierbei wird insbesondere durch den Einsatz humorvoller oder irritierender Elemente versucht, eingefahrene Perspektiven zu durchbrechen. Zudem regt Kuhwede dazu an, Denkmuster aufzulösen und die Diskussion über die eigene Vergänglichkeit anzustoßen.
Die Verwendung von Klischees, Stereotypen und Vorurteilen dient ebenfalls dazu, das Thema aus dem tristen und melancholischen Rahmen zu lösen, den es üblicherweise trägt und in greifbare Nähe zu rücken.

Alle Werke zeigt der Künstler auf einer eigens dafür erstellten Webseite präsentiert und in seinen sozialen Medien. Zudem sind Ausstellungen, Buchveröffentlichungen, Kalender, Postkarten und Social Media Aktionen geplant, von deren Reichweite alle Beteiligten profitieren.
Mit den Worten von Ron Kuhwede:
„Jeder von uns wird eines Tages seine weltliche Hülle ablegen und in die Welt hinübergehen, die wir als das Jenseits bezeichnen. Durch dieselbe Tür, durch die wir am Tag unserer Geburt auf diese Erde kamen, gehen wir am Tag unseres Abscheidens wieder in die andere Welt zurück. Das ist eine Tatsache, die in einigen Angst hervorruft, der andere mit Gleichgültigkeit begegnen und der nur wenige mit einer heiteren Gelassenheit entgegenblicken.“

Die absolut gewisse Reise

„Auf jede kleine Reise von noch so kurzer Dauer bereiten wir uns akribisch vor. Doch über diejenige Reise, die wir mit absoluter Gewissheit alle einmal antreten werden, wissen wir so gut wie nichts. Dieses Unwissen liegt nicht darin begründet, dass es über die jenseitige Welt nicht ausreichend Informationen gäbe, die gibt es durchaus. Vielmehr liegt die Ursache darin, dass wir dieses für uns unangenehm scheinende Thema so lange wie möglich von uns weisen, bis zu jenem Zeitpunkt, an dem es unausweichlich an uns herantritt.
In meiner aktuellen Fotoserie »ewigundendlich« widme ich mich dem Thema Sterbe- & Trauerkultur und zeige anhand alltäglicher und ungewöhnlicher Situationen den Alltag des Lebens und Sterbens.
Das Element Humor spielt dabei eine entscheidende Rolle, denn das, was wir als Tod bezeichnen, ist als solches nichts Grausames. Das Sterben kann es hingegen schon sein. Doch Tod und Sterben sind zweierlei und sollten auch jedes für sich betrachtet werden.“

Sponsoren und Unterstützer gesucht

Packt Sie die Begeisterung? Egal, ob Sie ein Unternehmer sind, einer Organisation angehören oder eine Privatperson sind. Das Projekt freut sich auf Sie als Sponsor und Follower. Alle weiteren Informationen und den direkten Kontakt zu Ron Kuhwede finden Sie unter www.ewigundendlich.de.


Quellen:
Fotos: © Ron Kuhwede
Anmerkung der Redaktion: Für bessere Lesbarkeit verzichten wir in unseren Beiträgen weitestgehend auf geschlechtergerechte Sprache. Mehr dazu

 

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